
Mein Welpe und ich - Was steht mir bevor?
Vielleicht hegen Sie den Traum vom eigenen Hund schon seit Ihrer Kindheit, oder Sie haben sich im Laufe Ihres Lebens immer mehr in die Idee verliebt, selber Hundehalter zu sein. Der Hund hat nicht umsonst den Ruf als bester Freund des Menschen: 2017 wurde die Anzahl an Hunden in deutschen Haushalten auf 7 Millionen Tiere geschätzt.* Die Gründe für Beliebtheit des Hundes als Begleiter des Menschen liegen dabei auf der Hand: Der Hund gilt gemeinhin als treu und gelehrig, er achtet auf die Emotionen und die Stimmung seines Menschen und reagiert entsprechend darauf, er beschützt, bewacht und zeigt uns ungefiltert seine Zuneigung. Für den Hund ist sein Mensch in aller Regel Lebensmittelpunkt, sein ganzer Tagesablauf richtet sich nach Frauchen oder Herrchen. Ein Hund treibt uns zur Bewegung an: Mit einem Hund begibt man sich mindestens dreimal täglich ins Freie. Ein Hund beschert uns Kontakte: Nirgends entwickelt sich so leicht ein Gespräch wie auf der Hundewiese.
Neben diesen und weiteren wundervollen Eigenschaften bringt ein Hund jedoch auch eine Vielzahl an Herausforderungen und Ansprüchen an seinen Halter mit, die oft zwar theoretisch bekannt sind, aber gerne verdrängt und fast immer unterschätzt werden. Diese Eigenschaften bedeuten oftmals einige Einschränkungen für Herrchen oder Frauchen, die erst nach dem Einzug des Hundes ins Bewusstsein sinken und leider nicht selten dazu führen, dass der Hund über kurz oder lang seinem Zuhause entrissen und im Tierheim abgegeben wird. Solch ein Ereignis ist für viele Hunde traumatisch und kann sogar zu depressionsartigen Zuständen oder Verhaltensauffälligkeiten führen, was wiederum die Suche nach einem neuen, liebevollen Heim erschwert. Damit solche Fälle abnehmen, haben wir Ihnen daher eine Liste der „unangenehmen“ Aspekte zusammengestellt, die das Leben mit einem Hund mit sich bringen kann und über die Sie sich als potentieller Hundehalter unbedingt im Klaren sein sollten.
* Quelle: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V.

Der Welpen-Realitätscheck: Sind Sie bereit für einen Hund?
Sie sind der Lebensmittelpunkt Ihres Hundes.
Das klingt erst einmal wunderschön, und das ist es auch oft genug – aber seien Sie sich der Tatsache bewusst, dass dies – je nach Rasse, Alter und Charakter Ihres Hundes – auch bedeutet, dass Sie 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche von Ihrem Hund gefordert werden. Es kann bedeuten, dass Ihr Hund Sie in jedes Zimmer verfolgt, da er immer bei Ihnen sein will. Dass Ihr Hund Sie beim Entspannen auf der Couch stundenlang erwartungsvoll anschaut: „Herrchen / Frauchen, was machen wir jetzt?“ Kurzum: Ihr Hund wird, mehr oder weniger, ungeteilte Aufmerksamkeit von Ihnen fordern – je nach Hunderasse und abhängig vom Alter, in dem Ihr Hund zu Ihnen kommt, durchschnittlich ein 10-15jähriges Hundeleben lang!
Schließen Sie nicht aus, dass Ihr Hund niemals das Alleinbleiben lernt.
Dies kann durch frühere Erfahrungen, falsches Trainieren des Alleinseins oder einfach durch den Charakter Ihres Hundes bedingt sein. Jedoch sollten Sie bei einem Hundekauf niemals davon ausgehen, dass Sie von jetzt auf gleich und ohne Einschränkungen Ihren Hund problemlos über mehrere Stunden allein zuhause lassen können. Schließen Sie niemals aus, dass Ihr Hund dies einfach nicht kann und auch nicht lernen wird, da er beim Alleinbleiben furchtbaren Stress erleidet und während Ihrer Abwesenheit seiner Verzweiflung durch lautstarkes Heulen, Bellen oder Zerstörung der Einrichtung Luft macht. Manche Hunde lernen das Alleinbleiben innerhalb weniger Wochen und haben damit keinerlei Probleme – aber so manch ein Hund lernt es niemals. Kalkulieren Sie dieses Risiko mit ein und haben Sie einen Notfallplan (z.B. Hundesitter, Nachbarn, Familie, Hundetagesstätte oder Hund am Arbeitsplatz).
Hund ist nicht gleich Hund.
Zum Glück! Allerdings kann dies genau dann zum Problem werden, wenn Sie jahrelang den friedlichen, genügsamen Golden Retriever Ihrer Nachbarin angehimmelt haben, sich daraufhin selbst einen zugelegt haben – und dieser sich nun ganz anders verhält, als Sie es sich vorgestellt haben: Er ist ungestüm, verbellt Besucher, mobbt andere Hunde, jagt Vögeln nach und ignoriert Sie, sobald er von der Leine ist… das hatten Sie nicht erwartet. Jedoch ist all das kein ungewöhnliches Verhalten und kann mit entsprechender Erziehung und Konsequenz unter Kontrolle gebracht werden. Gehen Sie jedoch niemals davon aus, dass ein Hund der Rassse XY immer genau die charakterlichen Eigenschaften mitbringt wie beispielsweise der Hund Ihrer Nachbarin, den Sie so mögen. Jeder Hund hat einen individuellen Charakter, der sich erst im Laufe seines Lebens und entsprechend seines Umfelds und seiner Erziehung ausbildet und den man als Welpe oder bei der ersten Begegnung im Tierheim nur erahnen kann.
Nicht jeder Hund mag Besuch - und viele Hunde mögen ihn ein klein wenig zu sehr.
Es gehört grundsätzlich zum natürlichen Trieb sehr vieler Hunde, argwöhnisch gegenüber fremden Personen in den eigenen vier Wänden oder auf dem Grundstück zu sein. Auch hier können Sie mit entsprechender Erziehung dem entgegenwirken, dass Ihr Hund jeden Besucher wild anbellt, anknurrt und den „Eindringling“ auf Schritt und Tritt verfolgt – aber gerade viele unerfahrene Hundebesitzer machen sich wenig Gedanken über das Thema Besuch, wodurch sich der Hund oft und ganz automatisch Unarten angewöhnt, die man nur mit viel Arbeit und Konsequenz wieder loswird. Ebenso verhält es sich mit Hunden, die bei Besuch förmlich in einen Sturm der Euphorie ausbrechen: Wird es im Welpenalter oft noch als niedlich empfunden, wenn klein Bello sich so über den Besuch freut, an ihm hochspringt und herumhüpft, wird es spätestens dann zum Problem, wenn aus klein Bello ein 40kg schwerer Hund geworden ist, der seinen Besuch unabsichtlich vor Freude zu Boden wirft. Das Empfangen von Besuch mit Hund kann sich also grundlegend ändern und unter Umständen zur langwierigen Erziehungsübung werden.
Planen Sie Tierarztkosten in Ihre monatlichen Ausgaben mit ein.
Mit einem Hund kann es jederzeit passieren, dass Sie dem Tierarzt einen Besuch abstatten müssen: Ihr Hund ist in eine Auseinandersetzung mit einem anderen Hund geraten, hat ungesehen etwas gefressen, was ihm nicht bekommen ist oder hat andersartige Beschwerden (Alterserscheinungen, Erbkrankheiten, Bewegungsverletzungen, Zahnprobleme etc.). Behandlungen und Medikamente können ein kleines Vermögen kosten – besonders dann, wenn Ihr Hund ein chronisches Leiden hat. Planen Sie diese Kosten unbedingt ein und wägen Sie ab, ob Ihre Lebensumstände dies erlauben.
Dies sind einige Punkte, über die sich viele Hundehalter im Vorfeld zu wenig oder gar nicht im Klaren waren. Es kann sein, dass auf Ihren zukünftigen Begleiter keines von diesen Punkten zutrifft oder nur in geringem Maße– es kann aber auch sein, dass Sie sich vorher zu Recht auf alle diese Dinge eingestellt haben. Sie sind noch immer davon überzeugt, dass Sie bereit sind, Ihr Leben künftig mit einem Hund zu teilen und haben sich Lösungen und Notfallpläne für all diese „worst cases“ überlegt? Dann darf sich Ihr künftiger Hund glücklich schätzen, so ein tolles Herrchen bzw. Frauchen gefunden zu haben!


Welpe - oder doch erwachsener Hund?
Ihr Entschluss, Hundehalter zu werden, steht also auf festem Grund und es ist Zeit, weitere Entscheidungen zu treffen. Die Frage, die sich nun mit Abstand am häufigsten stellt ist dabei die, ob wirklich ein Welpe oder doch ein erwachsener Hund bei Ihnen einziehen sollte. Für viele sind dabei die Gründe, die für die Wahl eines Welpen sprechen, am naheliegendsten: Ein Welpe ist ein unbeschriebenes, unvorbelastetes, leeres Blatt, ein kleines Wesen, welches Sie aufwachsen sehen und nach eigenen Vorstellungen erziehen können. Und ein großes Plus, was aber keinesfalls ein auschlaggebender Grund für den Kauf eines Welpen sein sollte: Welpen sind einfach furchtbar niedlich und bringen so ziemlich jedes Herz zum Schmelzen. Auch hier gehen jedoch die Überlegungen oftmals nicht viel weiter über diese positiven Aspekte hinaus und die Erziehung eines Welpen wird dabei maßlos unterschätzt. Nicht ohne Grund wird das Maß an Aufwand, Aufmerksamkeit und Erziehung, das für die Aufzucht eines Welpen benötigt wird, mit dem eines Kleinkindes verglichen. Über diese Tatsache müssen Sie sich im Klaren sein, sollten Sie mit dem Gedanken spielen, einen Welpen bei sich aufzunehmen.
Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich nicht, dass die Aufnahme eines erwachsenen Hundes automatisch unproblematischer und mit weniger Aufwand verbunden ist. Ein erwachsener Hund hat bereits einen ausgeprägten Charakter und kann sich in seinem bisherigen Leben die eine oder andere Unart angewöhnt haben. Dennoch weiß ein erwachsener Hund generell, was das Zusammenleben mit einem Menschen bedeutet, was er darf und was nicht. Außerdem schenken Sie mit der Aufnahme einem weiteren Tier in Tierheim, Tierschutz & Co. ein Zuhause, auf das dort so viele Tiere sehnsüchtig warten.
Eben diese Voraussetzungen und Vorstellungen sollten im Mittelpunkt Ihrer Rassenauswahl stehen. Um diese zu ermitteln eignen sich unter anderem die folgenden Fragen:
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Wie viel Zeit bin ich täglich bereit, in die Beschäftigung meines Hundes zu investieren? Sollte es Ihr Tagesablauf und/oder Ihre Bereitschaft beispielsweise nicht erlauben, maßgeblich mehr als 3 gemütliche Spaziergänge pro Tag zu unternehmen, sollten Sie von der Wahl eines Hüte- oder Jagdhundes besser absehen.
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Wie viel Platz steht mir zur Verfügung? Eine Wohnung mit 40 Quadratmetern im 4. Stock ist für einen großen Hund absolut ungeeignet – mit einem kleineren Exemplar stellt dies weniger ein Problem dar.
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Wie ist meine Wohnsituation? Leben Sie in einem Mehrfamilienhaus mit eher dünnen Wänden, so kann der Einzug eines Hundes mit rassetypischem Wachtrieb schnell zur Geräuschbelastungsprobe für die Nachbarn werden; auf dem eigenen Grundstück stehen die Dinge wiederum anders.
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Wie viele Personen/Kinder leben in meinem Haushalt? Es gibt durchaus Hunderassen, denen eine weitaus größere Toleranz ungestümen Kindern gegenüber und bei dauerhaftem Trubel nachgesagt wird als anderen. Dies sollten Sie in Ihre Wahl mit einbeziehen.
Kurzum: Es kommt oft genug vor, dass Menschen ich in das Erscheinungsbild einer Hunderasse verlieben, deren Eigenschaften, Merkmale und Anforderungen jedoch gänzlich inkompatibel sind mit den Gegebenheiten und Lebensumständen Ihrer Halter. So ein Ungleichgewicht ruft nicht selten Konflikte und Unglück für beide Seiten hervor, weshalb Sie Ihren Hund niemals nach dem Aussehen auswählen sollten!

Ein Welpe soll es sein: Was kommt auf Sie zu?
Mit der Entscheidung für einen Welpen sehen Sie sich einer aufregenden, sehr schönen, aber auch anstrengenden und nervenaufreibenden Zeit bevor. Informationen über die Aufzucht und Erziehung eines Welpen füllen ganze Bücher verschiedener Ansätze, Philosophien und Meinungen. Im Endeffekt entscheiden Sie als „Welpeneltern“, welche Methode für Sie und Ihren Hund am besten funktioniert. Für Hundeneulinge möchten wir im Folgenden lediglich ein paar Anhaltspunkte und Impressionen der Meilensteine vermitteln, die mit der Anschaffung eines Welpen auf Sie zukommen.
Einen Hund dauerhaft tagsüber alleine zu lassen ist unzumutbar.
Nicht nur, dass sich der Hund währenddessen nicht erleichtern kann (bzw. darf), eine tägliche, lange Trennung von seiner Bezugsperson und die Einsamkeit tun diesem ausgesprochen sozialen Tier keinesfalls gut – und selbst der bravste Hund langweilt sich nach 7 Stunden allein irgendwann und stellt unter Umständen etwas an. Ihr Tagesablauf muss demnach so geplant sein, dass spätestens nach 5-6 Stunden jemand nach Ihrem Hund sieht, ihn beschäftigt und nach draußen lässt. Bei einem Welpen sieht dies natürlich nochmal ganz anders aus: Einen Welpen sollte man zunächst überhaupt nicht alleine lassen und muss ihm das Alleinbleiben ab dem 3. Lebensmonat in kleinteiligen, einminütigen Schritten erst beibringen. Wie lange es dauert, bis der Welpe 1-2 Stunden allein gelassen werden kann und ob er dies überhaupt jemals (stressfrei) lernt, ist unmöglich vorauszusagen.
Rechnen Sie mit unangenehmen Hundebegegnungen.
Gerade in dicht besiedelten Gebieten mit vielen Hunden können Sie keine 10 Schritte vor die Tür tun, ohne einem anderen Hund zu begegnen. Haben Sie dann ein eher introvertiertes, unsicheres Exemplar an der Leine, das ständig von anderen Hunden bedrängt wird, führt dies zu großem Stress und schlimmstenfalls langfristig zu Artgenossenaggressivität und Unverträglichkeit, wenn dem nicht entgegengesteuert wird. Ebenso wenig können Sie davon ausgehen, dass Ihrem freundlichen, extrovertierten Hund jeder Artgenosse genauso freundlich begegnet, wodurch Ihr Hund unter Umständen sehr schnell schlechte Erfahrungen machen kann.
Ist Ihr Hund eher klein, dann rechnen Sie damit, diesen (auch bei freundlichen!) Hundebegegnungen stets im Auge zu behalten. Durch Kräfte- und Größenunterschiede kann ein 3kg schwerer Chihuahua schon mal versehentlich von größeren Artgenossen überrannt und dabei ernsthaft verletzt werden. Ebenso sollten Sie als Halter eines großen Hundes diesen stets beim Spielen im Auge behalten, damit dieser kleinere Spielgefährten nicht bedrängt, umrempelt oder verletzt. Denn neben dem sehr unangenehmen Bewusstsein, dass Ihr Hund einen anderen (wenn auch unabsichtlich) verletzt hat, werden Ihnen in der Regel nämlich zusätzlich die Tierarztkosten des Leidtragenden in Rechnung gestellt. In dicht besiedelten Gebieten kann also jeder Gassigang schnell zum Spießrutenlauf werden, bei dem Sie stets achtsam sein müssen.


Die Sache mit der Stubenreinheit
Sollten Sie sich für einen Welpen vom Züchter entscheiden, so zieht das kleine Fellbündel in der Regel in einem Alter zwischen 9-12 Wochen bei Ihnen ein. Von einer zuverlässigen Stubenreinheit ist der Welpe in diesem Alter noch meilenweit entfernt, auch wenn seitens des Züchters hier schon Vorarbeit geleistet wurde.
Was bedeutet Stubenreinheitstraining nun für Sie?
Es bedeutet, dass das Training ab der Sekunde beginnt, in der Ihr Welpe bei Ihnen ankommt. Auch wenn es schwerfällt: Statt den Kleinen direkt mit ins Haus oder die Wohnung zu nehmen, ist die unbedingte erste Amtshandlung: Setzen Sie den Welpen direkt an den Platz, an dem er sich in Zukunft erleichtern soll und darf. Die Geduldsprobe beginnt nun umgehend, denn in der Regel haben Welpen alles im Kopf – außer zum gewünschten Zeitpunkt ihr Geschäft zu erledigen. Wählen Sie daher einen Platz, der möglichst wenige andere Reize bietet, sodass dem Kleinen irgendwann aus Langeweile einfällt – ich muss mal! Ist dieser Moment erreicht, dann heißt es: Brechen Sie in einen Begeisterungssturm aus, der sich gewaschen hat. Loben Sie den Welpen in den höchsten Tönen und mit freundlicher Stimme, streicheln Sie ihn und geben Sie ihm einen besonders tollen Leckerbissen. Das Ziel ist es, die Verknüpfung „Geschäft machen + Dieser Ort = positiv“ im Bewusstsein des Welpen herzustellen.
Das bedeutet, dass Sie sich zu Anfang daran gewöhnen müssen, bis zu 20 mal täglich mit ihrem kleinen Welpen vor die Tür zu rennen, denn vorherzusehen, wann Ihr Kleiner mal muss, ist fast unmöglich. Es gilt jedoch: Nach jedem Nickerchen, nach dem Essen und dem Spielen sofort raus! Dies sind nämlich die Zeitpunkte, an denen die Welpenblase recht zuverlässig drückt. Dennoch: Richten Sie auf diverse Malheure ein, denn es ist fast unmöglich, den Welpen 24 Stunden am Tag im Blick zu behalten. Viele verzweifelte Welpenbesitzer klagen oft: „Der Kleine macht genau dann in die Wohnung, wenn ich einmal kurz nicht hinsehe!“ Das macht ein Welpe jedoch mitnichten absichtlich, sondern aus dem ganz nachvollziehbaren Gefühl heraus, sich unbeobachtet zu fühlen und sich somit besser erleichtern zu können. Vor allem dann, wenn er unglücklicherweise bereits die Verknüpfung erstellt hat „Geschäft machen in der Wohnung + Herrchen und Frauchen anwesend = negativ (Schimpfen)“. Aus diesem und anderen Gründen sollten Sie auch unbedingt vermeiden, Ihren kleinen Welpen auszuschimpfen, wenn er mal in die Wohnung macht. Er versteht es nicht nur nicht, es führt zusätzlich zur Verunsicherung des Hundes und zu falschen Verknüpfungen, die die Stubenreinheit mit großer Sicherheit nur noch weiter hinauszögern. Daher unser Tipp: Erwischen Sie den Welpen auf frischer Tat, so reicht ein neutrales, aber bestimmtes „Nein!“ (oder ein entsprechendes Abbruchsignal, welches Sie für alle Situationen verwenden, in der Ihr Hund etwas Unerlaubtes tut). Dann sollten Sie sich den Welpen schnellstens schnappen und nach draußen tragen. Diese schnelle Abfolge von Ereignissen hat den Kleinen idealerweise so überrumpelt, dass er mitten in seiner Tätigkeit inne gehalten hat und diese erst dann fortsetzt bzw. beendet, sobald er am erwünschten Ort abgesetzt wurde. Tritt dies ein, so heißt es wieder: Stimmen Sie die höchsten Lobeshymnen an! Nur so bildet der Welpe irgendwann die Verknüpfung „Geschäft + Wohnung/Haus = Abbruch, Geschäft + draußen = Lob“.
Wie lange der Prozess der Stubenreinheit im Endeffekt dauert ist unmöglich vorherzusagen und unterscheidet sich eklatant von Welpe zu Welpe. Manch einer ist bereits mit 4 Monaten recht sicher stubenrein, wiederum andere Welpen brauchen fast ihr gesamtes erstes Lebensjahr. Die Devise heißt: Haben Sie Geduld, bleiben Sie konsequent und vor allem ruhig. Niemals sollten Sie den Welpen laut ausschimpfen oder womöglich noch körperlich abstrafen – schon gar nicht, wenn Sie nach einiger Zeit über eine Pfütze oder einen Haufen stolpern und den Welpen dann nachträglich bestrafen. Der Welpe versteht dies schlichtweg nicht und wird durch solch ein Verhalten nur verunsichert und bekommt schlimmstenfalls Angst vor Ihnen. Die sich seit Ewigkeiten hartnäckig haltende Methode, den armen Welpen mit der Nase in sein Malheur zu drücken, ist nicht nur grausam, sondern auch gänzlich nutzlos und führt höchstens dazu, dass der Kleine sein Vertrauen in Sie verliert. Nehmen Sie sich stattdessen eine Zeitung, rollen Sie sie fest zusammen und schlagen Sie sich selbst zwei bis drei Mal damit gegen den Kopf – denn entweder waren Sie einfach zu langsam oder haben nicht genügend aufgepasst.
Doch seien Sie versichert: Eine steinharte Geduld, Konsequenz und Liebe zahlen sich aus – egal, wie lange Ihr Welpe braucht. Verzweifeln Sie nicht! Lernt er es richtig, dann lernt er es für sein ganzes Hundeleben lang.

Grundlagen der Welpenerziehung
Ein Abbruchssignal lernen
Nach dem Stubenreinheitstraining ist das zweite, das Ihr Welpe von der ersten Sekunde an lernen muss, ein wirksames Abbruchssignal. Dieses benutzen Sie immer dann, wenn Ihr Welpe etwas tut, was er nicht darf: Am Stuhlbein knabbern, an der Gardine zerren, auf den Tisch hüpfen, das Handykabel als Spielzeug verwenden und was einem Welpenkopf sonst noch für Schabernack einfällt. Welches Signal Sie dabei verwenden bleibt Ihnen überlassen; empfehlenswert sind jedoch kurze, einsilbige Signale, die sich leicht und schnell aussprechen lassen, damit der Hund sofort und direkt beim Ausüben des unerwünschten Verhaltens das Signal hört und auf die aktuelle Tätigkeit beziehen kann. Bewährt sind dabei Die Worte „Nein“, „Stop“, „Aus“ oder „Lass“. Tut ihr Welpe also etwas, das er nicht darf, benutzen Sie das Abbruchsignal in strengem (aber nicht aggressivem oder zu lautem!) Ton und unterbrechen Sie die Tätigkeit des Welpen (z.B. indem Sie ihm vom Tisch herunterheben, auf den er eben gesprungen ist). Idealerweise bieten Sie ihm auch gleich noch ein Alternativverhalten an: Hat Ihr Welpe beispielsweise gerade begeistert an ihrem Schnürsenkel gezerrt und gekaut, verwenden Sie das Abbruchsignal, nehmen den Schuh weg und präsentieren dem Welpen ein tolles Spielzeug, mit dem er stattdessen (am besten mit Ihnen zusammen) spielen kann.
Wichtig: Seien Sie von Anfang an konsequent und geben dem Welpen keine „Schonzeit“, in der er Narrenfreiheit besitzt. Wir können gut nachvollziehen, wie schwer es ist, einem kleinen, süßen Fellbündel das aufgeregte, fiepsige Bellen zu untersagen, wenn er vor dem Fenster die Tauben vorbeifliegen sieht – er ist doch noch so süß und klein! Dennoch sollten Sie sich sofort fragen: Werden Sie dieses Verhalten auch noch süß finden, wenn der Hund groß, um einiges lauter und sehr vehement in seiner täglichen Belltirade gegen die Wildvögel vor dem Fenster ist? Höchstwahrscheinlich nicht – daher sollte er es sich gar nicht erst angewöhnen. Darf Ihr Welpe erst etwas und plötzlich nicht mehr, ist es nicht nur verwirrend für ihn, sondern auch viel schwieriger, es ihm wieder abzugewöhnen. Das gefestigte Erlernen des Abbruchsignals ist ungeheuer wichtig und wird Ihnen und Ihrem Hund ein Leben lang zugutekommen!
Erlernen der Beißhemmung
Eine weitere Grundlage, die Ihr Welpe unbedingt schnellstens lernen sollte, ist die sogenannte Beißhemmung. Welpen können nicht von klein auf wissen, wie man untereinander oder mit Menschen spielt, sie lernen es durch Signale und Reaktionen Ihrer Spielpartner. Sie kennen weder die eigenen Kräfte, noch die Schmerzempfindlichkeit Ihres Gegenübers. Setzt Ihr Welpe seine winzigen Milchzähnchen beim Spielen ein, so piekst das vielleicht etwas, aber Sie sehen darüber hinweg – er ist doch so niedlich. Oder?
Ohne Frage sind Welpen und ihr kleines Milchzahngebiss unheimlich niedlich – dennoch kann es zum ernsten und gefährlichen Problem werden, wenn ein ausgewachsener Border Collie beim Spielen ungehemmt seine Kiefer einsetzt, weil er nie gelernt hat, dass der Einsatz seines Raubtiergebisses die Menschenhand verletzt. Daher sind im Umgang mit Ihrem Welpen nun Ihre Schauspielkünste gefragt!
Angenommen Sie spielen ausgelassen mit einem Zerrseil mit ihrem Welpen. Der Kleine wird übermütig und hapst Ihnen beim Spiel in die Hand oder berührt Sie auf sonstige Art mit seinen Zähnen. Tat es weh? Kaum bis gar nicht. Aber Sie geben trotzdem unmittelbar auf die Berührung hin den schrillsten, schmerzerfülltesten Laut von sich, den Sie herausbringen können, ziehen ruckartig Ihre Hand weg und drehen sich um: Das Spiel ist beendet. Der Welpe lernt daraus die Verknüpfung: „Meine Zähne + Mensch = Ende des tollen Spiels (negativ)“. Wie sensibel Ihr Welpe auf Ihren „Schmerzensschrei“ reagiert variiert hierbei extrem: Es gibt Welpen, denen der Laut alleine reicht und sofort verstehen, dass er zu ruppig beim Spielen mit Ihnen war. Andere Draufgänger wiederum sind so vom lustigen Spiel gefesselt, dass sie von Ihrem Schauspiel weniger beeindruckt sind – für die aber das konsequente Ende des spaßigen Zerrspiels eine ausreichend negative Konsequenz ihres Beißercheneinsatzes darstellt, um das nächste Mal besser aufzupassen. Wiederholen Sie diese Taktik immer wieder, bis ihr Welpe gelernt hat, dass seine Zähne nichts in der Nähe Ihrer Hände oder sonstiger Körperteile zu suchen haben.

Das Rufkommando
Bei den bisher genannten Erziehungsgrundlagen handelt es sich um die essentiellen Basics, die für das tägliche Zusammenleben mit Ihrem Welpen zunächst am wichtigsten sind und die der Welpe sozusagen im routinemäßigen Tagesablauf im Haus oder in der Wohnung von Ihnen lernt. Hieran knüpft dann das Erlernen von einfachen Grundkommandos an, die vor allem für das reibungslose Ablaufen Ihrer gemeinsamen Gassigängen sorgen. Hierbei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihrem Welpen diese Grundkommandos im Alleingang beibringen, oder zu diesem Zweck eine Welpenschule besuchen möchten, in der Ihr Kleiner alle wichtigen Grundkommandos lernt.
Ein Grundkommando, welches hier in der Regel an erster Stelle vermittelt wird und welches Sie auch recht spielend zuhause üben können, ist das Signal für Ihren Hund, zu Ihnen zu kommen. Bei der Wahl des Signals werden in der Regel die Worte „komm“ oder „hier“ verwendet; „hier“ ist dabei mehr zu empfehlen, da sich das langgezogene „ie“ besser rufen lässt als das kurze „o“ in „Komm“. Die Tatsache, dass Welpen in der Regel ohnehin so viel wie möglich in Ihrer Nähe sein wollen und sich leicht begeistern lassen, können Sie sich zunutze machen, wenn Sie Ihrem Hund „komm“ oder „hier“ beibringen möchten.
Am einfachsten funktioniert die Übung zu zweit. Einer von Ihnen hält den Welpen am Geschirr oder Halsband fest, während sich die andere Person einige Meter entfernt und in die Hock geht. Rufen Sie nun den Namen Ihres Hundes und das entsprechende Signal in einer aufgeregten, erfreuten Stimme, beispielsweise: „Bello, hiiiieeeer!“ Rennt ihr Welpe freudig auf Sie zu, so überschütten Sie ihn Mit Lob und einem Leckerchen, sobald er bei Ihnen ankommt, um ihn dann Ihrerseits festzuhalten, damit die andere Person ihn rufen kann. Vergessen Sie nicht, dabei immer in die Hocke zu gehen! Ein großer, aufgebauter Mensch, der den Welpen womöglich noch von oben herab herzt und streichelt, kann auf viele Welpen eher einschüchternd wirken und er wird dann nicht so gerne zu Ihnen rennen wollen.
Basics oder Kunststückchenmeister?
Die Anzahl an Kommandos und Tricks, die Ihr Hund lernen soll, bleibt Ihnen überlassen und sollte davon abhängen, wie viel Spaß Ihr Hund und sie daran haben, neue Kommandos zu lernen. Es ist keineswegs zu wenig, ein Hundeleben lang mit den Befehlen „Hier“, „Aus“, „Sitz“ und „Platz“ auszukommen – ebenso hat es aber auch nichts Übermotiviertes oder Streberhaftes, wenn Sie und Ihr Hund Spaß daran haben, Tricks wie „High Five“, „Toter Mann“ oder „Pirouette“ zu lernen. Zwingen Sie aber niemals sich selbst oder Ihren Hund zu etwas, was Ihnen keine Freude bereitet - suchen Sie lieber etwas, an dem Sie beide Spaß haben.
Am wichtigsten ist, dass Sie beide das notwendige Rüstzeug dazu parat haben, um den gemeinsamen Alltag sicher, souverän und risikoarm zu meistern.

Welpenblues - es gibt ihn wirklich!
Sie haben sich monatelang gefreut, Spielzeuge, Kuschelkörbchen, Leinen und Geschirre gekauft, Bücher gewälzt und sich bestens auf den Einzug des Welpen vorbereitet – und nun ist er endlich da. Und Sie? Sie würden am liebsten weinen, Sie fühlen sich überfordert und haben das Gefühl, alles falsch und einen Riesenfehler begangen zu haben. Sie haben das Gefühl, dass sich Ihr Leben und Ihr Tagesablauf durch dieses kleine Lebewesen grundlegend verändert hat und Sie fühlen sich gefangen. Durch ewige Selbstzweifel und Ängste verpassen Sie es vielleicht sogar gänzlich, eine Bindung zu ihrem kleinen Welpen aufzubauen, da er für Sie eine so große Belastung darstellt. Das teilen Sie aber niemandem mit und leiden still und leise vor sich hin – denn wie könnte man angesichts so eines niedlichen, kleinen Hundes solche negativen Gedanken haben?
Seien Sie beruhigt: So wie Ihnen geht es tausenden frischgebackenen Welpeneltern. Sie haben lediglich einen klassischen, kräftigen Fall des sogenannten Welpenblues. Die plötzliche, riesige Verantwortung für ein kleines Lebewesen, das auch noch so viele menschliche Wesenszüge hat, kann einem noch so vorfreudigen und gut vorbereiten Hundebesitzer schon einmal kalte Füße bereiten. Dennoch gibt es einige Ratschläge und Tipps, die Ihnen über diese Phase des Zweifels und der Angst hinweghelfen können:
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Humor. Schauen Sie sich Ihren kleinen Welpen an: Er lebt im Hier und Jetzt, hat keinerlei Sorgen oder Ängste und denkt höchstens an das nächste lustige Spiel, die nächste leckere Mahlzeit oder eine weitere Kuscheleinheit mit Ihnen. Nehmen Sie sich ein Beispiel daran und versuchen Sie, aus der Verzweiflung darüber, dass Ihr Welpe einfach nicht stubenrein zu werden scheint, nicht alleine bleiben mag oder nachts Ihre Tapeten anknabbert, ein Lachen zu machen – es wird alles besser, und irgendwann erzählen Sie lachend von all dem Schabernack, den Ihr Welpe in seinen Kindertagen getrieben hat. Machen Sie Fotos von zerkauten Sofakissen, zerlegten Pantoffeln oder umgegrabenen Gartenbeeten. Vielleicht ärgern Sie sich jetzt noch darüber – in ein paar Jahren werden Sie Tränen über diese Welpenstreiche lachen.
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Kuscheln Sie mit Ihrem Welpen. Das baut eine tiefe Bindung und Vertrauen auf – und die Berührung spendet Trost. Es hilft Ihnen genauso wie dem kleinen Racker.
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Spielen und trainieren Sie. Trainingserfolge Erfolgserlebnisse, die zusammenschweißen und die Bindung stärken.
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Versuchen Sie, die Welpenzeit zu genießen – trotz all Ihrer negativen Gefühle. Welpen werden unfassbar schnell groß und ehe Sie sich versehen, hat Ihr Welpe das erste Lebensjahr erreicht – und Sie werden sich nach dieser aufregenden, anstrengenden, aber auch unendlich schönen Zeit zurücksehnen.
Erstausstattung: Was braucht mein Welpe?
Bevor Ihr Welpe bei Ihnen einzieht sollten Sie unbedingt die erforderlichen Vorkehrungen treffen. Dies schließt auch eine Grundausrüstung mit ein, die Sie für Ihren Welpen besorgen. Wie groß das Repertoire an Zubehör, Spielzeug & Co. im Endeffekt ist, entscheiden Sie selbst – im Folgenden finden Sie jedoch eine Auflistung der Dinge, die zum Einzug des Welpen unbedingt angeschafft haben sollten.
- Geschirr/ Halsband und Leine. Der Welpe sollte frühzeitig an das Tragen eines Geschirrs bzw. Halsbandes gewöhnt werden. Auch wenn er aus dem ein oder anderen Modell herauswachsen wird, sollten Sie dennoch nicht an dieser Stelle sparen – gerade beim Gassigang an befahrenen Straßen oder in der Stadt geht es um die Sicherheit Ihres Welpen und um die anderer. Achten Sie darauf, dass Ihr Welpe beim Verlassen des Hauses immer entsprechend gesichert ist.
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Körbchen. Ihr Welpe braucht einen Rückzugsort, an dem er sich schlafen legen und die Eindrücke verdauen kann – vorzugsweise sollte man ihn dort auch nicht stören. Was die Art des Körbchens betrifft so haben Sie die Qual der Wahl, aber es sollte ausreichend gemütlich und entsprechend attraktiv für den Welpen sein und an einer Stelle des Raumes positioniert sein, an der der Welpe entspannen kann – ein Aufstellen des Körbchens direkt neben der Tür wäre beispielsweise nicht unbedingt zu empfehlen.
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Futter- und Wassernäpfe. Die Näpfe sollten Sie direkt an dem Ort platzieren, an dem Ihr Welpe in Zukunft seine Mahlzeiten einnimmt und seinen Durst löscht. Hier haben Sie ebenfalls die Wahl zwischen einer Vielzahl an Modellen (Metall, Keramik, Plastik, Mit Halterung...).
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Spielzeug. Rechnen Sie mit einem hohen Verschleiß an Spielzeug, welches den spitzen kleinen Welpenzähnchen anheim fallen wird. Dennoch sollten Sie zu Beginn ein Grundsortiment an Spielzeug bereithalten und gemeinsam mit Ihrem Welpen herausfinden, womit er am liebsten spielt.
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Welpenfutter. Lassen Sie sich hierbei vom Züchter beraten, falls Sie kein Risiko eingehen wollen und besorgen Sie idealerweise das Welpenfutter, welches Ihr Welpe bereits kennt und verträgt. Ansonsten wählen Sie ein hochwertiges Welpenfutter, welches auf die Bedürfnisse des Kleinen abgestimmt ist.























Keine Angst - Sie schaffen das!
Ziel deses Ratgebers war es keinesfalls, Sie angesichts der großen Verantwortung und der vielen Aufgaben als Welpenbesitzer in Panik und helle Aufruhr zu versetzen. Die aufgeführten Informationen sollen lediglich dazu dienen, Sie auf die "was ist, wenn's" und "hätte ich das bloß vorher gewusst!" vorzubereiten - denn viele frisch gebackene Welpenbesitzer erhalten oftmals wichtige Informationen erst dann, nachdem sie bereits eine Menge Stress, Ärger und Kummer durchlitten haben, den sie sich ganz leicht sparen und die Welpenzeit hätten genießen können.
Daher unser Tipp: Zuviel Vorbereitung geht nicht, aber machen Sie sich nicht verrückt. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, tauschen Sie sich mit anderen Hundebesitzern aus und nehmen Sie vorab das eine oder andere Buch zur Hand - auf diese Weise bleiben Ihnen zumindest die ganz großen Überraschungen erspart. Und Sie werden sehen: So ein kleines Fellbündel schafft es mit links, all Ihre sauber ausgeklügelten Pläne und Vorbereitungen durcheinander zu bringen und Ihr Leben ordentlich aufzumischen. Und doch ist es jede Sekunde wert!
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Welpen einen tollen, aufregenden und schönen gemeinsamen Weg!

